Wanderwochenende 2003-6

Wir wandern zum Abschluß durch das Obertal
 zur „Wehrhofalm“

Strahlender Sonnenschein weckte uns am Sonntag, von einer schöneren Seite konnte sich zum Abschluß die Dachstein- Tauernregion nicht präsentieren. Die letzen Eindrücke werden uns allen in Erinnerung bleiben, den Meisten wegen der Schönheit des Wetters und der Gegend, Einigen aber wegen der Kopfschmerzen vom Abschiedskampftrinken am Samstag. Trotz all dieser Strapazen gingen über 50 Wanderer und ihre Spaniels zur Abschiedswanderung mit. Um 10 Uhr fuhren wir vom „Zechmannhof“ unter Führung von Hermann Cede ins Obertal bei Schladming, ich machte den Schlußmann. Einige vom gestrigen Kampftrinken geschädigte fuhren nach, ich wartete beim „Windbacherhof“ auf sie. Erstaunlich wie sich die rasch erholt hatten, sie liefen direkt den früher Gestarteten nach und kamen kaum später an, bravo! Der Weg entlang des Obertalbaches war wunderschön wie das strahlende Wetter, die Hunde nutzten diese Badegelegenheit weidlich aus. Aber auch die Gastronomie der „Wehrhofalm“ ist empfehlenswert, es schmeckte allen sehr. Der Großteil verabschiedete sich um etwa 14 Uhr, einige blieben noch bis Montag am „Zechmannhof“ und im „Fichtenheim“. Allen aber gefiel es hier und sie bedankten sich bei mir für die Organisation dieses Wanderwochenendes in Ramsau. Die Meisten wollen auch nächstes Jahr nach Zell am See zum 4. bayrisch -österreichischen Wanderwochenende kommen.

Fam. Dr. Beyersdorf, sehr begeisterte Wanderer, mit Fam. Fein u. Peter Hammerl

Das linke Bild zeigt das Motto des VDH Mensch und Hund gehören zusammen. Aber auch unsere deutschen Nachbarn und wir stellten fest: Wir gehören zusammen! Wir sind eine große Spanielliebhaberfamilie und wir freuen uns schon auf 2004 in Zell am See auf ein Wiedersehen!

Schlußwort: Es war ein schönes Wanderwochenende in Ramsau. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und ihre Disziplin bei den Veranstaltungen. Allen muss ich noch ein Kompliment machen: Ihr seid so liebenswert wie unsere Spaniels! Es war zwar viel Arbeit diese Veranstaltung über die Bühne zu bringen aber ich habe es gerne getan. Eure große Teilnahme und eure nette Art haben mich reichlich dafür belohnt. Besonders bedanken möchte ich mich bei den Präsidenten Dr. Peter Beyersdorf  und Reinhold Brechtel für ihr Kommen, es betont die Bedeutung dieser größten europäischen Spanielwanderveranstaltung für beide Länder und hat unsere Freundschaft wieder vertieft. Meinen Dank auch an Frau Dr. Eva Franz für das schöne Gastgeschenk und ihrem Gatten für die lieben Worte in Reimform am Anfang und am Ende unseres Wochenendes. Herzlichen Dank an unsere Wirtsleute für ihre sehr gute Betreuung, besonders an Hans Stocker für die Betreuung und Führung bei den Wanderungen. 2006 ist die LG NÖ/Bgld. wieder Veranstalter dieses Wanderwochenendes und wir werden wieder in Ramsau sein, das habe ich mit Familie Stocker schon vereinbart. Einen Aufenthalt im Zechmannhof kann ich jeden nur empfehlen.

Auf Wiedersehen in Zell am See 2004, ich freue mich schon darauf!

ihr Veranstalter und Verfasser dieses Berichtes
LG Obmann Franz Reisner

Das Schlußwort in Reimform kommt von Herrn Franz

An die Ramsauteilnehmer !
 
von Herrn Franz, München.

Wir hatten schön es, viel Plaisier,
 für all das Schöne danken wir.
 Das Wetter war hier schön bis fein, (es lohnt sich – manchmal – brav zu sein)
 Da braucht’s die Handschuh’ wirklich nicht,
 sind sie auch schön wie ein Gedicht!
 Packt sie in den Schrank hinein,
 da liegen sie dann ganz allein.
 Der nächste Winter kommt bestimmt
 und gerne man sie wieder nimmt.
 (Dieses schrieb ich Freitag schon,
 zu früh! Das hatte ich davon!)
 Und wieder einmal lief was quer:
 Ein Hundchen kam nicht hinterher.
 Herrchen musste Hundchen suchen,
 tat es auch mit leisem Fluchen.
 Er fand ihn bald, den guten Hund,
 und kam nach einer viertel Stund’!
 Auf der Sonnenalm kehrten wir ein,
 wir waren da nicht ganz allein:
 Ein Schäferhund kam auch daher,
 das ging den Cockern sehr verquer.
 Sie bellten ihn an mit bösem Blick:
 Der Schäferhund zog sich zurück.
 Freitag war das Grillen dran.
 Was zieht man denn dazu an?
 Wolken, diesig, Regen gar?

Aber sicher, wunderbar
 hat sich alles schön geklärt,
 wie es sich für uns gehört. (siehe oben!)
 Samstagmorgen gab es Regen.
 Wir nicht faul, nein, sehr verwegen
 machten wir uns auf die Socken,
 blieben dann auch weidlich trocken.
 Brand-Alm, das war unser Ziel.
 Da gab’s Essen, Trinken viel,
 noch dazu ne Musik-Band,
 toll gespielt von Kinderhand.
 Obulus aus grauem Hut
 tat den jungen Künstlern gut.
 Sonne kam dann auch heraus,
 man zog sich Pullover aus.
 Das Panorama wunderschön
 war von hier oben toll zu seh’n.
 Montag fragt der Mirko: Ja,
 sind den keine Hunde da?
 Jetzt bleibt uns nur Dank zu sagen.
 An den gut getimten Tagen
 lief ja alles wie am Schnürchen;
 darum heute dies Papierchen. 

Schön ist’s wieder mal gewesen,
wir werden so schnell es nicht vergessen!